Wie bei den Krebsarten jedes Organs können je nach pathologischem Grad und Stadium unterschiedliche Arten von Prostatakrebs in Bezug auf die Aggressivität angetroffen werden. Durch dieses Staging ergibt sich ein patientenspezifisches Risikoverhältnis.
Patienten mit Prostatakrebs werden normalerweise in den frühen Stadien angetroffen und mit einer lokalen Behandlung behandelt, bevor sie ein lebensbedrohliches Risiko darstellen. Die pathologische Untersuchung wird nach chirurgischen Behandlungen in dieser Patientengruppe neu bewertet. Nach diesen Ergebnissen kommen die Patienten zu ihrer 3-monatigen Ambulanzkontrolle und werden auf PSA-Test und Allgemeinzustand untersucht. In Fällen, in denen der Patient unter onkologischer Kontrolle steht, ist keine andere Behandlung als eine solche Nachsorge erforderlich. Im Vergleich zu anderen Krebsarten ist es äußerst erfreulich, dass die Erkrankung des Prostatakarzinoms im niedrigen Stadium die Lebenserwartung der Patienten nicht beeinträchtigt.
In Fällen wie einem Anstieg des PSA-Tests nach der Operation, einem Stufensprung im pathologischen Ergebnis, dem Vorhandensein von Tumoren über bestimmten Raten in den Lymphstationen, dem Vorhandensein von Tumoren an den Operationsrändern, werden verschiedene Behandlungen vollständig angewendet die Krankheit loszuwerden oder den Rezidivzeitraum so weit wie möglich zu verlängern oder die Krankheit durch zusätzliche Behandlungen zu gegebener Zeit zu unterdrücken. In letzter Zeit hat die zunehmende Vielfalt dieser Behandlungen die Hand der Ärzte gegen die Krankheit gestärkt und die Möglichkeit geschaffen, die richtige Behandlung zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen.
In einigen fortgeschrittenen Fällen geht jedoch die Chance auf Heilung (vollständige Genesung) der Patienten verloren. Bei lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Prostatakrebs können sie einen Arzt aufsuchen. In diesen Stadien kann diagnostiziert werden, dass sie sich auf Lymphstationen, Knochen, insbesondere Wirbelsäulenknochen, oder andere Organe im Körper (Lunge, Leber, Gehirn) ausbreiten. Prostatakrebs In Fällen, in denen sich Prostatakrebs auf Knochen und andere innere Organe ausgebreitet hat, wurden in den letzten Jahren viele verschiedene Behandlungsmethoden angewendet. Fortschritte bei Hormontherapien, onkologischen Behandlungen und Nuklearmedizin tragen dazu bei, das krebsbedingte Überleben und das Gesamtüberleben von Patienten zu verlängern.
Steigendes öffentliches Bewusstsein, Ermutigung von Patienten zu Screening-Kampagnen und somit die Zunahme der Diagnoseraten in den frühen Stadien haben die Raten der kurativen (vollständigen Genesung) Behandlung von Prostatakrebs erhöht. Es besteht die Hoffnung, dass die Entdeckung der Prostatakrebs-spezifischen MRT und der weit verbreitete Einsatz gezielter Biopsien die Früherkennungsrate weiter erhöhen und die Erkennungsrate im tödlichen Stadium senken werden.